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Universitätsstiftung präsentiert sich auf Internetseiten der Alma mater Lipsiensis

Für die Förderung der Wissenschaft und Kultur, insbesondere an der Universität Leipzig, engagiert sich die Universitätsstiftung Leipzig. Seit einigen Tagen präsentiert sich die Stiftung des Bürgerlichen Rechts auch auf den Internetseiten der Alma mater Lipsiensis. Die gemeinnützige Institution soll der Universität Leipzig eine größere Flexibilität ermöglichen, um durch privates Engagement die Lücke zwischen den zu bewältigenden Aufgaben und der Höhe der zur Verfügung stehenden staatlichen Mittel zu schließen.

Vorstandsvorsitzende der Universitätsstiftung ist die Rektorin Prof. Dr. Beate A. Schücking, die in diesem Amt von Dr. Harald Langenfeld, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Leipzig, unterstützt und vertreten wird. Im Stiftungsbeirat sind neben weiteren Universitätsangehörigen auch Vertreter des öffentlichen Lebens der Stadt Leipzig tätig.

Bereits mit ihrer Gründung im Jahre 1409 begann die Stiftungsgeschichte der Universität, als Leipziger Ratsherren und die Wettiner Grundstücke und Kapital zur Verfügung stellten, um Akademiker in der Stadt anzusiedeln. Schon 1422 entstand die erste große private Stiftung zugunsten der Universität: das collegium beatea mariae virginis oder auch kurz Frauenkolleg (nach der Heiligen Jungfrau Maria).

Weitere Informationen zur Stiftungsgeschichte und zu aktuellen Projekten, wie dem Bau einer integrativen, betriebsnahen Kindertagesstätte, sind auf den Internetseiten der Universitätsstiftung nachzulesen. Die Stiftungsmitglieder und Universitätsangehörigen freuen sich von Herzen auf ein gemeinsames Engagement mit Freunden und Förderern der Universität Leipzig. Selbstverständlich sind alle Zuwendungen steuerlich abzugsfähig.