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Universität Leipzig: Nachrichten

Bereich: Forschung, StatementsSachgebiet: Medien und Kommunikation, Wirtschaft

Großes Forschungsprogramm zur Unternehmenskommunikation gestartet

Europaweit einmalige Initiative von mehr als 30 Firmen und vier Universitäten

 

Die Universität Leipzig hat gemeinsam mit drei weiteren Universitäten und mehr als 30 Unternehmen das bislang weltgrößte Forschungsprogramm zur Unternehmenskommunikation gestartet. Es trägt den Titel: "Value Creating Communication" und wurde von Wissenschaftlern aus Leipzig, Hohenheim, Münster und Berlin zusammen mit internationalen Forschern und Kommunikationschefs führender deutscher Unternehmen auf den Weg gebracht. In den kommenden fünf Jahren sollen wesentliche Bereiche des Kommunikationsmanagements analysiert werden.

Initiiert wurde das Programm von der Akademischen Gesellschaft für Unternehmensführung & Kommunikation, einer gemeinsamen Initiative von Wirtschaft und Wissenschaft, die die Zukunft der Unternehmenskommunikation durch gemeinsame Forschung und Erfahrungsaustausch voranbringen will. Die vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft organisierte Initiative der Günter-Thiele-Stiftung wurde 2010 gemeinsam von den Universitäten Leipzig, Stuttgart-Hohenheim, Münster sowie der Humboldt-Universität zu Berlin mehreren DAX-Konzernen gegründet.

Das neue Forschungsprogramm ist in vier Module unterteilt, die inhaltlich aufeinander aufbauen und zentrale Fragen von Kommunikationsabteilungen beantworten: Wie verändern neue gesellschaftliche Rahmenbedingungen und Megatrends die Unternehmenskommunikation? Wie trägt Kommunikation zum Unternehmenserfolg bei? Wie wird Kommunikation zukünftig in Unternehmen organisiert? Und wie werden Themen erfolgreich gemanagt und kommuniziert? "Alle Modulthemen spielen eine wichtige Rolle bei der neuen Verortung von Corporate Communications als unternehmerische Teildisziplin mit Schlüsselbedeutung", sagt Prof. Dr. Christof Ehrhart, Direktor Konzernkommunikation bei der Deutschen Post DHL und Honorarprofessor für Internationale Unternehmenskommunikation an der Universität Leipzig.

"Einzelne Akteure oder die Forschung allein können die zentralen Herausforderungen der Profession nicht umfassend bearbeiten. Die Zeiten der Einzeltheorien sind vorbei. Alle, die das Feld maßgeblich prägen, müssen an einem Strang ziehen", betont Prof. Dr. Ansgar Zerfaß von der Universität Leipzig, der mit seinem Team das Themenfeld Wertschöpfungsfunktionen der Kommunikation bearbeiten wird.

Die ersten zwei Module werden bis Sommer 2017 abgeschlossen, zwei weitere Module zur Organisation von Kommunikationsabteilungen und zur erfolgreichen Vermittlung von Inhalten schließen sich an und werden bis Ende 2019 fertig gestellt.

Authors: Universität Leipzig

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