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Historisches Spektakel auf der Burg in Bad Düben

Historisches Spektakel auf der Burg in Bad Düben COEX Veranstaltungs GmbH & Co.KG

anno 2016 vom 23. bis 24. Tage im April

Hiermit wird kund getan, dass am 23. April und dem Tag hernach, für das Volk zu Bad Düben und seine Gäste, wieder ein gar mittelalterliches Spektakulum auf der Burg Düben stattfindet.


Handwerksleut gekleidet wie einst, kann man bei der Ausübung alter Handwerkskünste bestaunen und sogar selbst Hand anlegen.
Unter den über 40 Handwerker- und Händlerständen kann man unter anderem den Knochenschnitzer, den Papierschöpfer, den Kettner und den Hornschnitzer sehen.
Sie alle zeigen ihre Fertigkeiten und bieten ihre selbstgefertigten Waren zum Kauf feil.
Der Schmied Thomas fertigt auf dem Markte mit Muskelkraft, Hammer und mit Hilfe glühender Kohlen allerley Nützliches, wobei die Funken nur so sprühen werden.
Genauso wie damals muss er den großen Blasebalg bedienen, um das Feuer am Leben zu erhalten.
Mit dem schweren Hammer muss er unendliche Male das Eisen schlagen und wieder abkühlen lassen.
Wie es Sitte und Brauch in der damaligen Epoche war, findet sich an diesen Tagen allerley Künstlervolk auf dem Markte ein, um das Volk auf das Trefflichste zu unterhalten.
Gaukler „Ferdinand Freudensprung“ begeistert das Volk mit Witz und Jonglage. Mit losem Maul sagt er Dinge, dass selbst die wohlgeborenen Herren umherspringen und sich die Wänster halten.
Eine atemberaubende Feuer- und Fakirshow sowie Kunststücke mit dem Nagelbrett zeigt der große „Rudolfo“ und bringt damit das Volk zum Staunen.
Im Zentrum dieses bunten Treibens aber stehen die Musikanten mit ihren alten Liedsätzen und mittelalterlicher Musik. Es erklingen historische Instrumente wie Sackpfeifen, Schalmeien, Hörner, Flöten, Cister, Fiedel, Radleier und Trommeln.
Die Spielleut von „Fabula“ werden auf vielen Plätzen gefeiert, umjubelt und voll Argwohn betrachtet. Frech, fröhlich und verwegen spielen sie die Melodeyen von einst.
Die Ritter des „Thüringer Ritterordens“ zeigen die hohe Kunst des Schwertkampfes und mittelalterliche Kampfszenen, spannend und aktionsgeladen bis zur letzten Minute.
Das kleine Volk findet Unterhaltung bei der Geschichtenzeit mit „Atalantas“, beim Holzschnitzen, Kinderschminken, Kerzenziehen oder bei der Fahrt auf dem historische Karussell, welches mit reiner Muskelkraft betrieben wird und sich so schnell dreht, dass die Kinder nur so jauchzen werden.
Ein weiterer Anziehungspunkt ist das Badehaus, welches mit heißen Wassern, duftenden Ölen und Kräutern auf keinem mittelalterlichen Markt fehlen darf. Mögen die Besucher den recht freizügigen Badefrauen dabei zusehen, wie sie dem gemeinen Marktvolk nach getaner Arbeit in hölzernen Zubern den Staub aus dem Pelz waschen.
Für die Gaumenfreuden der Gäste ist bestens gesorgt. In großer Fülle stehen Garküchen und Tavernen bereit, die Lager sind zum Bersten gefüllt und laden bei Ritterbier, Met, bei Braten und Fladen, Knoblauchbrot oder anderen Köstlichkeiten zum Verweilen und Schlemmen ein.
Ein solcher Markt wird richtig zum Erfolg, wenn sich viele beteiligen und sich fangen lassen von der Stimmung, welche die Handwerker, Gaukler, Bettler und Marktweiber verbreiten.
Dabei ist ausgiebiges Feilschen um Preise, eine deftige, der damaligen Zeit angepasste Sprache, durchaus willkommen.
Nutzen Sie diese Möglichkeit und lassen Sie sich entführen in eine Zeit vor hunderten von Jahren, weg vom Alltagsstress, hinein in ein ursprüngliches Markttreiben - ein Vergnügen pur.

 

Quelle: COEX Veranstaltungs GmbH & Co.KG

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