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Polizei Sachsen - Polizeidirektion Leipzig

Kriminalitätsgeschehen

Stadtgebiet Leipzig

Brandsatz auf Spielothek geworfen

Ort:      Leipzig (OT Zentrum-Nord), Kurt-Schumacher-StraßeZeit:     26.06.2014, gegen 02:30 Uhr

Noch ist völlig unklar, warum Unbekannte in der zurückliegenden Nacht zwei brennende Flaschen gegen die rückseitig gelegenen Fenster einer Spielothek unweit des Hauptbahnhofes warfen. Glücklicherweise flammte das Feuer nur kurz auf und hinterließ leichte Beschädigungen an der Hauswand. Zur Tatzeit befanden sich zwei Männer in den Räumen der Spielothek, welche die Polizei alarmierten und Hinweise auf einen flüchtenden Mercedes geben konnten. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen Brandstiftung aufgenommen. Die Suche nach den Tätern verlief bislang ohne Erfolg. (DaK)

Leinenpflicht auch am Silbersee

Ort:      Leipzig (OT Lößnig)Zeit:     25.06.2014, gegen 16:30 Uhr

Ihm schwante nichts Gutes, als er am Mittwochnachmittag seelenruhig am Ufer schwamm und einen Boxer auf sich zu kommen sah. Ob er durch die Attacke des Vierbeiners Schaden nahm, kann nicht gesagt werden, denn als die Polizei am Ort eintraf, war der Schwan schon auf den offenen See geschwommen. Zu tun gab es dennoch was, denn eine 55-jährige Spaziergängerin hatte die Besitzerin des weißen Hundes daraufhin zur Rede gestellt und dafür einen Tritt gegen das Schienbein kassiert. Zu guter Letzt warf die Unbekannte noch den Rucksack der Frau in den See, wodurch zwei Handys kaputt gingen. Anschließend zogen Hund und Frauchen von dannen. Die 55-Jährige lieh sich einen Krückstock und fischte ihr Hab und Gut aus dem Gewässer. Sie wurde durch den Angriff leicht verletzt und erstattete Anzeige wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung. (DaK)

Raubfisch

Ort:      Leipzig (OT Engelsdorf), Arthur-Winkler-StraßeZeit:     25.06.2014, gegen 12:00 Uhr

Ein 26-Jähriger bezahlte an der Kasse des Supermarktes zwei Brötchen und wollte diese anschließend verspeisen. Natürlich schmecken solch trockene Gebäckstücke mit einer Portion Dosenfisch deutlich besser, weshalb der Mann auch eine entsprechende Büchse mitnehmen wollte. Leider fand deren Strichcode nicht den Weg zum Scanner – die Dose lagerte verborgen in der Hosentasche. Doch der versuchte Diebstahl scheiterte am wachsamen Auge der Ladendetektivin (36). Weil der Mann nicht nur die Bitte zu einem gemeinsamen Bürobesuch verweigerte, sondern auch um sich schlug, musste ein männlicher Marktangestellter eingreifen. Gemeinsam konnten sie den Dieb festhalten, der sich nunmehr wegen räuberischen Diebstahl verantworten muss. Die Fischbüchse hatte übrigens einen Wert von 99 Cent. (Loe)

Verkehrsgeschehen

Stadtgebiet Leipzig

Radelnder Rowdy rempelt Ruhenden Rippen ruinierend

Ort:      Leipzig (OT Gohlis-Süd), Lindenthaler/Magdeburger StraßeZeit:     08.06.2014, gegen 15:00 Uhr

Der unbekannte Radfahrer befuhr die Lindenthaler Straße in südlicher Richtung und wechselte an der Kreuzung zur Magdeburger Straße plötzlich auf den Fußweg. Ohne zu bremsen oder auszuweichen, rammte er einen dort stehenden Passanten (32). Jener kam zu Fall kam und erlitt zudem eine angebrochene Rippe. Auf eine entsprechende Unmutsäußerung reagierte der Radfahrer mit der Androhung von Schlägen. Danach fuhr er einfach davon. Hinweisgeber, die Angaben zum Radfahrer und/oder zum Vorfall machen können, wenden sich bitte an die Verkehrspolizeiinspektion Leipzig, Schongauerstraße 13, 04328 Leipzig, Tel. (0341) 255-2847. (Loe)

Landkreis Nordsachsen

Wild wechselt wieder!Ort:      Landkreis NordsachsenZeit:     25.06.2014 – 26.06.2014

Drei Rehe, ein Dachs und ein Fuchs sind in der vergangenen Nacht beim Überqueren der Straße mit vorbeifahrenden Autos kollidiert. Während bei der Ortslage Brinnis ein Reh und im Bereich Böhlitz ein Dachs noch am Unfallort verendeten, verschwanden ihre Artgenossen in den anderen drei Fällen im angrenzenden Feld bzw. Unterholz. Zurück ließen sie drei beschädigte Pkw, die ihre Fahrt allerdings fortsetzen konnten. Glücklicherweise kamen die Insassen nicht zu Schaden.

Die Polizei rät, bei auftretendem Wildwechsel die Scheinwerfer abzublenden, die Kupplung zu treten und zu bremsen. Ein Ausweichmanöver sollte unterbleiben, vielmehr sollte das Lenkrad und damit die Spur (fest-)gehalten werden. Kommt es zu einer Kollision, ist in jedem Fall die Polizei zu informieren. (DaK)

Authors: Sächsisches Staatsministerium des Innern

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