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Polizei Sachsen - Polizeidirektion Leipzig

Kriminalitätsgeschehen

Stadtgebiet Leipzig

Verdammte Axt!         

Ort: Leipzig OT Mölkau, HasenheideZeit: 14.07.2014, gegen 16:00 Uhr

Normalerweise würde man eine Axt wohl im Wald in Aktion erwarten oder aber im Garten, wenn es um das Schlagen von Brennholz geht. Gestern allerdings testete ein unbekannter Einbrecher, ob er mit einer Axt auch in eine Wohnung hinein gelangen könne. Mit geübten Griffen ist es für den Handwerker ein leichtes, ein Stück Holz zu durchtrennen. Versucht man dasselbe aber an einer Tür, kann es passieren, dass man zu viel Kraft aufwendet, die Axt stecken bleibt und nicht wieder heraus bekommt. Ebenso ist es dem Einbrecher ergangen. Nichtsdestotrotz hatte er noch ein zweites „Werkzeug“ bei sich: Eine Kohlenschaufel! Mit dieser versuchte er, die Tür aufzuhebeln. Doch auch das misslang. So steckten nun die Axt im Türblatt und die Schaufel zwischen jenem und der Türzarge. Hineingekommen war der Einbrecher jedoch nicht. Welchen Schaden er damit verursacht hatte, ist derzeit noch nicht bekannt. (KG)

Trickdiebe unterwegs        

Ort: Leipzig-City, Katharinenstraße   Zeit: 14.07.2014,  gegen 20:00 Uhr

Mehrere Gastarbeiter aus China weilen derzeit in Leipzig. Gestern Abend war eine kleine Gruppe mit ihrer Dolmetscherin in einem Kaufhaus. Dort nutzten sie auch eine Rolltreppe. Ein 27-Jähriger stand dabei zwischen drei Unbekannten – zwei vor und einer hinter ihm. Plötzlich bemerkte der junge Mann, dass sein Portmonee vor ihm auf dem Boden lag. Offenbar hatte es der hinter ihm Stehende aus der Hosentasche gezogen und seinen Komplizen zugeworfen, die es aber nicht aufgefangen hatten. Der Geschädigte übergab jetzt seine Geldbörse an die Dolmetscherin, die es in ihren Rucksack steckte. Anschließend verließ die Gruppe die Höfe am Brühl. Wenig später, sie befand sich jetzt in der Katharinenstraße, kam der Mann, der zuvor hinter dem 27-Jährigen auf der Rolltreppe stand, mit einem anderen auf sie zu. Er gab  sich jetzt auf Englisch als Polizeibeamter aus, der einen Verdächtigen bei sich hätte, der mit Drogen handeln würde und deshalb auch das Portmonee des 27-jährigen Chinesen in diesem Zusammenhang kontrollierten müsse. Dabei zeigte er auch einen Ausweis. Der Geschädigte händigte nun sehr widerwillig seine Geldbörse aus. Der angebliche Polizist entnahm einige Scheine, roch daran und meinte „Kokain“. Dann gab er zunächst der Begleiterin die Scheine zurück, nahm sie ihr wieder aus der Hand und steckte sie ins Portmonee zurück. In diesem Moment tauchte auch der dritte Mann, der im Kaufhaus dabei war, wieder auf. Das Trio ging nun weiter. Da der Dolmetscherin alles sehr verdächtig erschien, kontrollierte sie nun das Portmonee, dessen Inhalt ihr bekannt war. Der 27-Jährige stellte mit ihr gemeinsam fest, dass sechs 500-Euro-Scheine fehlten. Von den insgesamt 4.500 Euro waren dem jungen Mann 3.000 Euro gestohlen worden. Die Gruppe ging zur Polizei, das Opfer erstattete Anzeige. Folgende Personenbeschreibungen sind bekannt:

1. Person (hinter Geschädigten):

- 30 bis 40 Jahre alt, etwa 1,85 m groß und sehr kräftig- schwarze gelockte Haare, drei bis vier Zentimeter lang, dunkler Teint- bekleidet mit einer schwarzen Hose und einem schwarzen T-Shirt, welches in die Hose reingesteckt war, im Ausschnitt des Shirts steckte eine Sonnenbrille.

2.  Person (vor Geschädigten):

- etwa 1,63 m groß, schlank- wenige Haare, diese aber kurz und schwarz, dunkler Teint- Bekleidung: schwarzes Oberteil, schwarze Hose

3. Person:

- 50 bis 60 Jahre alt, etwa 1,70 m groß, normale Figurgraue, fast weiße Haare, etwa 7 cm lang, helle Hautfarbe- Bekleidung: weißes Hemd mit ganz schmalen farbigen Querstreifen, schwarze Hose.

Wer hat Beobachtungen gemacht, wer kann sachdienliche Hinweise geben? Zeugen melden sich bitte bei der Leipziger Kripo, Dimitroffstr. 1, Telefon (0341) 96 64 66 66. (Hö)

Landkreis Leipzig

Sie sind wieder da!                      

Ort Leipzig, Autobahnkreuz Parthenaue A 14/A 38Zeit: 14.07.2014, 13:00 Uhr

Auf dem Heimweg kreuzte eine 29-Jährige die Überfahrt von der BAB 14 auf die BAB 38 und sah dort einen Mann wild mit den Händen fuchtelnd neben einem silberfarbenen Pkw stehen, in dem auch noch eine Frau saß. Die 29-Jährige nahm an, dass das Pärchen in eine Notlage geraten war und hielt an. Als der Unbekannte das sah, lief er ihr entgegen und erklärte, dass sie kein Benzin mehr hätten. Er bat um Geld und hielt in seiner Hand mehrere Ringe und Goldmünzen. In dem Wunsch zu helfen, überreichte die Frau einen Zwanzig-Euro-Schein. Dafür bekam sie einen goldfarbenen Ring. Nun verlangte der Mann jedoch noch mehr Geld und fragte, ob sie nicht zusammen zu einer Bank fahren könnten. Er drückte auf die Mitleidsmasche: Er  wolle zu seiner Oma fahren, die einen Unfall hatte. Das war zu viel des Guten. Der 29-Jährigen schwante nun, dass hier etwas nicht in Ordnung ist, daraufhin stieg sie in ihr Auto und fuhr davon. Später erstattete sie Anzeige bei der Polizei und beschrieb den „Bedürftigen“ folgendermaßen:

- südländischer Typ,- ca. 50 Jahre alt,- ca. 165 cm groß,- kräftige Gestalt,- dunkle kurze Haare,- sprach gebrochenes Deutsch,- gepflegtes Auftreten.

Die Polizei warnt vor derartigen Straßengeschäften, die selten seriös sind und eine typische Betrugsmasche von Gruppierungen darstellen. Die Männer und Frauen täuschen eine vermeintlichen Notlage vor und erbitten Bargeld im Austausch zu Ringe, Ketten, Münzen. Dabei täuschen sie vor, dass die Schmuckstücke aus Gold gefertigt seien.Die Polizei  bittet Bürger, die solche vermeintliche Notsituationen erblicken, umgehend die Polizei zu informieren. (MB)

Verkehrsgeschehen

Stadtgebiet Leipzig

Fahrradfahrer verletzt – I            

Ort: Leipzig-Mitte, NordplatzZeit: 14.07.2014, gegen 11:00 Uhr

Der Fahrer (34) eines Pkw Citroen fuhr auf dem Nordplatz stadteinwärts und wollte an einer im Haltestellenbereich langsam anfahrenden Straßenbahn rechts vorbeifahren. Es kam dort zur seitlichen Berührung mit einem Fahrradfahrer (47), welcher sich auf dem Radweg befand. Der Radler stürzte auf die Straße und musste mit schweren Verletzungen zur stationären Aufnahme in ein Krankenhaus gebracht werden. (Hö)

Fahrradfahrer verletzt – II         

Ort: Leipzig-Lindenau, Birkenstraße/Lützner StraßeZeit: 14.07.2014, gegen 18:30 Uhr

Die Fahrerin (24) eines Pkw Hyundai war auf der Birkenstraße stadteinwärts unterwegs und beabsichtigte, nach rechts auf die Lützner Straße zu fahren. Sie beachtete eine Fahrradfahrerin (36) nicht, die auf der Lützner Straße stadteinwärts auf dem gekennzeichneten  Fahrradstreifen fuhr. Die Radlerin stürzte, verletzte sich und liegt jetzt in einem Krankenhaus. (Hö)

Landkreis Leipzig

Fahrradfahrerin verletzt – III          

Ort: Borna, BergmannstraßeZeit: 14.07.2014, gegen 18:00 Uhr

Der Fahrer (18) eines Pkw Opel beabsichtigte, nach rechts auf die Sachsenallee abzubiegen. Dabei übersah er offenbar eine Radfahrerin (71), die auf dem Radweg unterwegs war. Er erfasste die Frau. Sie musste mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus zur stationären Aufnahme gebracht werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 500 Euro.

Gegen die drei Autofahrer wird wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt. (Hö)

Authors: Sächsisches Staatsministerium des Innern

Lesen Sie mehr http://www.polizei.sachsen.de/de/MI_2014_30394.htm

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