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Icefighters bezwingen die Drachen und freuen sich auf den morgigen Sonderzug nach Duisburg

Mannschaftsfoto 2016 /17 der Icefighters Leipzig Mannschaftsfoto 2016 /17 der Icefighters Leipzig Fotohaus Klinger

Gestern gewannen unsere IceFighters daheim gegen die Black Dragons aus Erfurt deutlich mit 5 – 1. Das Ergebnis täuscht aber ein wenig über den Spielverlauf hinweg. Das erste und zweite Drittel waren die Gäste mindestens auf Augenhöhe. Nur in zwei Kategorien konnten sie nicht mit unserem Team mithalten. Powerplay und Unterzahl. „Wir nutzten gleich die ersten beiden Überzahlmöglichkeiten zu Toren aus. Haben aber auf der anderen Seite im Unterzahl stark gearbeitet und keinen Treffer zugelassen – das macht dann natürlich einen großen Unterschied“ fasste Coach Gerike nach dem Spiel zusammen.

In den ersten Minuten kamen die Gäste mit viel Druck und konnten die Hausherren beinahe überraschen. Patrik Cerveny war aber gut aufgelegt und hielt seinen Kasten sauber. Mit dem ersten Powerplay kam auch das erste Tor. Nick Lazorko traf auf Zuspiel von Jakob Weber und Ian Farrell. Kurz darauf gab es wieder Strafe für die Drachen und wieder schlugen die IceFighters erbarmungslos zu. Eddie Gale stocherte im Gewühl den Puck über die Linie. Mit dem 2 – 0 ging es auch in die Pause.

Wieder kamen die Erfurter stark aus der Kabine. Und ihnen gelang auch der verdiente Anschlusstreffer. Die IceFighters antworteten mit wütenden Angriffen und so entwickelte sich ein Schlagabtausch, der den Fans auf jeden Fall Spaß gemacht haben dürfte. Nicht aber unserem Trainergespann. „Wir haben nach hinten zu viel zugelassen. Was hilft es mir, wenn ich ein paar gute Chancen erarbeite, aber den Gegner immer wieder zum Kontern einlade? Das hätte schiefgehen können! Zum Glück haben wir dann aber die Tore 3 und 4 gemacht“ meinte Gerike auf der Pressekonferenz nach dem Spiel. Stephan Tramm und Hannes Albrecht hatten zur beruhigenden Pausenführung erhöht.

Im letzten Drittel gab es nochmal mehrere Möglichkeiten, die Specialteams zu bringen. Gerade in Unterzahl agierten die IceFighters dabei sehr gut und ließen kaum etwas zu. Am Ende traf dann Eddie Gale noch zum 5 – 1. Die Vorarbeit hierfür kam von Kevin Piehler. Mit dem ersten Sonderzug in der jungen Geschichte der IceFighters geht es dann morgen zum Auswärtskracher. IFL und die Füchse – da war doch was… In diesem Sinne: Auf geht’s nach Duisburg!

 

Quelle: Icefighters Leipzig

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