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Pramac Motorrad Grand Prix Deutschland auf dem Sachsenring - Alle Informationen

Sachsenring Sachsenring SRM GmbH

13.-15. JULI 2018 | SACHSENRING

Alle Infos rund um den Motorrad Grand Prix am Sachsenring

 

finden sie live : https://www.srm-sachsenring.de  oder unter Facebook

 

Optimierte Anreise zum GoPro Motorrad Grand Prix
Bitte beachten Sie die geänderte Anreise / Abreise 

ACHTUNG! In diesem Jahr ändert sich, wie bereits in den letzten Jahren, für einige der Besucher, die mit dem PKW anreisen die Anfahrt!
Bitte beachten Sie die einzelnen Anfahrtsskizzen, um den Pramac Motorrad Grand Prix Deutschland, der vom 13.-15.07.2018 auf dem Sachsenring stattfinden wird entspannt zu erreichen. Bitte beachten Sie die nachfolgenden Anfahrtsskizzen, die Sie auch auf unserer Webseite unter: www.srm-sachsenring.de/anfahrt  finden.

 

DER SACHSENRING - TRADITION MIT HERZ UND BENZIN

2017 feierte der Sachsenring seinen 90. Geburtstag und ist damit eine der ältesten Rennstrecken der Welt. 1998 ist die Motorrad-Weltmeisterschaft nach 26 Jahren Abstinenz, bis 1972 wurden bereits WM-Läufe auf dem alten Sachsenring aufgetragen (lesen Sie dazu später mehr), zum „neuen“ Sachsenring zurück gekehrt. Im letzten Jahr feierte die Motorrad-Weltmeisterschaft ihr 20-jähriges Jubiläum auf dem neu errichteten Rundkurs, der 2001 mit der Norderweiterung noch einmal umgebaut wurde.  

1927, als man sich anschickte, Motorräder auf die Straßen rund um Hohenstein-Ernstthal "... um die Wette fahren zu lassen", wie es damals hieß, gab es noch Zweifler. 130.000 Menschen kamen zum 1. Badberg-Viereck-Rennen zur Himmelfahrt am 26. Mai 1927. Bis zu einer halben Millionen Zuschauer pilgerten danach jährlich ins sächsische Hohenstein-Ernstthal und jubelten ihren Zweirad- und Vierrad-Helden zu, die sich in erschreckend schnellem Tempo auf der knapp 9 km langen Strecke auch an den Häusern der Stadt vorbei bewegten. Einiges hat sich seit damals geändert, der Adrenalin-Spiegel bei den Rennfahrern und Zuschauern ist jedoch ähnlich hoch geblieben. 

Zwischen 1961 und 1972 fanden bereits Weltmeisterschaftsläufe auf dem alten Sachsenring statt und Zweirad-Legenden wie Mike Hailwood, Giacomo Agostini, Barry Sheene oder Phil Read gaben sich auf dem Straßen-Kurs die Ehre. 1972 entschied die Regierung der damaligen DDR jedoch ab sofort neben den einheimischen Rennfahrern nur noch Protagonisten aus dem sozialistischen Ausland an den Start gehen zu lassen. Und so fanden ab 1973 nur noch Rennen der Ostblockstaaten statt. Die Beliebtheit des Sachsenrings bei den Zuschauern riss dennoch nicht ab. Aber das Risiko, welches ein Stadtkurs mit sich bringt, war zu hoch und der alte Sachsenring wurde 1990 nach erneut unfallreichen Rennen, die auch Todesopfer zu beklagen hatten, geschlossen. 
Nur sechs Jahre später fand sich mit dem Bau eines Verkehrssicherheitszentrums zwischen den Städten Hohenstein-Ernstthal und Oberlungwitz eine passende Alternative für den heiß geliebten Motorsport. Der neue Sachsenring war geboren. Nur zwei weitere Jahre später ist die größte Weltmeisterschaft des Motorrad-Straßenrennsports auf den Sachsenring zurückgekehrt. Seit 1998 fahren die weltbesten Motorradrennfahrer wieder ihre Runden auf der anspruchsvollen Rennstrecke in Sachsen und messen ihr Talent und ihre Fähigkeiten miteinander vor einer unverwechselbaren und auch unter den Fahrern beliebten Kulisse. 

Knapp 1000 Helfer, Ordner, Streckenposten und ehrenamtliche Freiwillige helfen jedes Jahr bei der Durchführung der Veranstaltung und opfern zumeist ihren Jahresurlaub, um Teil dieser Veranstaltung zu sein, bei der vielmals auch schon der Vater, die Mutter, oder gar Oma und Opa bei der Organisation geholfen haben. Auch aus den alten Bundesländern und dem europäischen Ausland gibt es immer wieder helfende Hände, deren Herz am Rennsport hängt und die sich gern in die Veranstaltung einbringen möchten. Wenn man rund um den Sachsenring geboren ist, hat man eh „Benzin im Blut“, auch wenn das anatomisch eher unmöglich scheint. 

Mehr als 200.000 Zuschauer reisen auch heute noch jedes Jahr an die Traditions-Rennstrecke und 2016 belegte der Sachsenring sogar den zweiten Rang der meistbesuchten Rennstrecken weltweit. 
Die Motorrad-Weltmeisterschaft wird in mehr als 200 Millionen Haushalte übertragen und rund 1,3 Millionen Zuschauer haben allein in Deutschland die Rennen am Fernseher verfolgt. Knapp 11 Millionen TV-Zuschauer waren es weltweit. Die enorme Präsenz, die der Sachsenring der Region bietet und sein hoher Wirtschaftsfaktor sind unumstritten.

Mit seinem breiten Rahmenprogramm rund um die Rennstrecke, die nicht nur Motorradbegeisterte zum Feiern einlädt, hat sich der Motorrad Grand Prix Deutschland schon längst zu einem Volksfest entwickelt und zählt unter den Motorsport-Fans zu einer DER Pilgerstätten des Rennsports. Besucher aus der ganzen Welt reisen daher jedes Jahr nach Sachsen und sind fester Bestandteil einer einzigartigen Atmosphäre. Ein Besuch lohnt sich! Aber Vorsicht, Motorsport kann süchtig machen…!

Weitere Informationen zum Pramac Motorrad Grand Prix Deutschland, der vom 13. bis 15. Juli 2018 auf dem Sachsenring stattfindet, finden Sie unter: www.srm-sachsenring.de 

 

 

Motorrad-Rennfahrer treffen auf heimische Tradition
Presse-Event im Bergbaumuseum in Oelsnitz

(©Markus Pfeifer und ©Fritz Glänzel )

Am Donnerstag, den 12. Juli 2018 fand im Bergbaumuseum in Oelsnitz/Erzgebirge der Auftakt zum Pramac Motorrad Grand Prix Deutschland statt (13.-15.07.2018 | Sachsenring). Anlässlich des jährlichen Presse-Events zur Eröffnung der Veranstaltung besuchten Tom Lüthi (SWI - EG 0,0 Marc VDS -MotoGP), Marcel Schrötter (GER - Dynavolt IntactGP - Moto2), Dominique Aegerter (SWI - Kiefer Racing - Moto2), Brad Binder (RSA - Red Bull KTM Ajo - Moto2), Philipp Oettl (GER - Südmetall Schedl GP Racing - Moto3) und Jaume Masia (SPA - Bester Capital Dubai - Moto3) das traditionsreiche Museum rund um den Kohleabbau am Rande des Erzgebirges. Auch einige Medienvertreter waren vor Ort, um mehr über diesen ausgewählten Teil der regionalen Tradition und Geschichte kennen zu lernen. 

Neben einer kleinen Führung gab es für die Rennfahrer und Fotografen zahlreiche Foto-Möglichkeiten im Inneren des Museums. Tom Lüthi, Marcel Schrötter und Brad Binder hatten die Chance, sich einmal wie richtige Bergmänner zu fühlen und sind in typischer Bergmanns-Kluft und Ruß im Gesicht zum Arbeiten "in den Schacht eingefahren". Dominique Aegerter, Philipp Oettl und Jame Masia durften sich in die "Parade-Schale" der Bergmänner werfen.   

Einige Fakten zum Bergbaumuseum Oelsnitz/Erzgebirge:
Als der Zwickauer Bergfaktor Karl Gottlob Wolf am 7. Januar 1844 in Neuoelsnitz ein abbauwürdiges Steinkohlenflöz in neun Meter Tiefe fand und als erster dort bergmännisch Kohle gewann, war das die Geburtsstunde des Bergbaues in der Region Lugau-Oelsnitz.
Von da an wurden hier die "Schwarzen Diamanten" in einer wechselvollen Geschichte der Schächte und Bergwerksgesellschaften gefördert.
Bis 1900 etwa arbeiteten im Revier neben vielen kleineren etwa dreißig wirtschaftlich bedeutende Schächte.
1869 kam der Kaiserin-Augusta-Schacht hinzu, der sich durch mehrere Um- und Erweiterungsbauten von 1923 bis 1940 zur modernsten Steinkohlenförderanlage Deutschlands entwickelte. 1946 wurde er in „Karl-Liebknecht-Schacht“ umbenannt.
Wegen des Rückganges der Vorkommen beschloss 1967 die Regierung der damaligen DDR, den Steinkohlenbergbau im Lugau-Oelsnitzer Revier einzustellen. Am 31. März 1971 verließ der letzte Kohlenhunt den Karl-Liebknecht-Schacht. Bis zu diesem Zeitpunkt waren im gesamten Revier 142 Millionen Tonnen Steinkohle gefördert worden.
Nach der Stilllegung begann in den markantesten Übertageanlagen des einstigen "Karl-Liebknecht-Schachtes" ab 1976 der Aufbau des Bergbaumuseums Oelsnitz. Zehn Jahre später konnte es zum "Tag des Bergmanns" am 4. Juli 1986 eröffnet werden. Es wurde seitdem mehrfach umgebaut und erweitert. 

 

Bitte beachten Sie die geänderten Anfahrten

In der kommenden Woche begibt sich die Region rund um den Sachsenring wieder in den Ausnahmezustand, wenn Besucher aus nah und fern wieder für den Motorrad Grand Prix Deutschland (13. bis 15. Juli 2018) anreisen. 
Damit die Anreise so reibungslos wie möglich geschieht, haben wir auf der Webseite der SRM unter dem Link: www.srm-sachsenring.de/anfahrt die verschiedenen Anfahrts-Pläne online gestellt. Die Anfahrt wurde so geändert, dass sie für Anwohner und Besucher angenehm ist. 

Außerdem stehen unsere kostenlosen Parkflächen "P12" und "P14" auch in diesem Jahr wieder zur Verfügung. Bitte folgen Sie der Beschilderung zu den kostenlosen Parkplätzen. Gebührenfreie Shuttle-Busse bringen unsere Gäste zwischen 5 Uhr in der Früh am Freitagmorgen und 20 Uhr am Sonntagabend im 20 - 30-Minuten-Takt zur Rennstrecke. 

Und für Jeden, der noch entspannter anreisen möchte, bieten wir wieder den Service in Zusammenarbeit mit dem VMS (Verkehrsverbund Mittelsachsen) an, die öffentlichen Verkehrsmittel in Mittelsachsen, auf Vorlage eines gültigen Grand-Prix-Tickets kostenlos zu nutzen. Dies bietet sich insbesondere für Gäste, die in den umliegenden Städten und Gemeinden übernachten, an. Informationen hierzu finden Sie ebenso auf dem oben angegebenen Link zu unserer Webseite. 

Weitere Informationen zur Anreise und alle wichtigen Eckdaten zur Veranstaltung, finden Sie auf unserer Webseite: www.srm-sachsenring.de

Und wer noch kein Ticket haben sollte, der kann sich noch bis zum 6.07.2018 sein Ticket telefonisch unter 03723/4411260 bestellen. Bis 11.07. gibt es auch noch die print@home-Tickets zum selber ausdrucken und ab dem 9.07.2018 öffnen außerdem die Tageskassen am Veranstaltungsgelände.

Sie haben noch Fragen? Dann schreiben Sie uns: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Quelle: SRM Sachsenring-Rennstrecken-Management GmbH

nnstrecken-Management GmbH

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