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Polizei Sachsen - Polizeidirektion Leipzig

Kriminalitätsgeschehen

Stadtgebiet Leipzig

Alarmanlage gestohlen         

Ort: 04177 Leipzig, OT AltlindenauZeit: 10.06.2014, 20:07 Uhr - 11.06.2014, 05:10 Uhr

Auf nichts anderes als die Alarmanlage selbst hatte es ein unbekannter Langfinger in der Nacht zum Mittwoch abgesehen. Der Unbekannte war über das Baugerüst in das erste Obergeschoss eines Rohbaus gelangt und durch das Fenster in das Gebäude eingestiegen. Dabei löste er die Alarmanlage aus, die er dann einfach abbaute und mitnahm. Der alarmierte Mitarbeiter einer Security-Firma fuhr daraufhin zum Ort des Geschehens und stellte den Verlust der Technik mit einem Wiederbeschaffungswert von ca. 4.000 Euro fest. Er rief die Polizei und erstattete Anzeige gegen Unbekannt wegen Diebstahl im besonders schweren Fall. (MB)

Landkreis Leipzig

Cannabispflanzen sichergestellt   

Ort: Otterwisch, HauptstraßeZeit: 10.06.2014, gegen 17:15 Uhr

Eine Anwohnerin (50) entdeckte eine Anpflanzung mit Cannabis und meldete den Fund der Polizei. Beamte fanden auf dem Feld in der Nähe der Kiesgrube Pomßen insgesamt 113 Pflanzen in einer maximalen Höhe von ca. 1,50 Meter. Jetzt ermittelt die Polizei gegen Unbekannt wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz. (Hö)

Verkehrsgeschehen

Stadtgebiet Leipzig

Zeugen gesucht – Radfahrer durch Transporter erfasst     

Ort: 04129 Leipzig; OT Eutritzsch, Delitzscher StraßeZeit: 10.06.2014; 16:23 Uhr

Die Polizei sucht dringend Zeugen zu einem hellen Kleintransporter (Pritschenfahrzeug) der Marke Iveco, der am Dienstagnachmittag einen Fahrradfahrer (25) touchierte, als er an ihm vorbeifuhr. Der 25-Jährige war auf der Delitzscher Straße in stadteinwärtige Richtung unterwegs und musste auf Höhe des Eutritzscher Marktes aufgrund eines fehlenden Radweges auf die Fahrbahn ausweichen. Als er die Kreuzung fast überquert hatte, fuhr der Transporter an ihm vorbei und schrammte mit seiner Pritsche am Lenker des Rades entlang. Der 25-Jährige konnte aufgrund der hohen Bordsteinkante nicht ausweichen, verlor schließlich das Gleichgewicht und stürzte. Er versuchte zwar noch, sich abzustützen, doch knickte der Radler dabei mit dem Fuß weg. Der Transporter setzte indes seine Fahrt ohne anzuhalten fort. Am Lenker des Fahrrades entstand ein geschätzter Schaden von ca. 20 Euro. Der Radler selbst erlitt Schmerzen am Fuß. Die Polizei ermittelt wegen unerlaubten Entfernem vom Unfallort und wegen fahrlässiger Körperverletzung. Zeugen, die Hinweise zum Sachverhalt geben können, werden gebeten, sich bei dem Polizeirevier Leipzig-Nord, Essener Straße 1 in 04129 Leipzig, Tel. (0341) 5935-0 zu melden. (MB)

Waghalsige Flucht vor einer Verkehrskontrolle             Ort: Leipzig bis Pressen/ZschettgauZeit: 11.06.2014, zwischen 02:50 Uhr 03:30 Uhr

In der letzten Nacht wollten zwei Streifenpolizisten einen blauen Ford Ka kontrollieren. Was die beiden Kollegen jedoch nicht ahnten, war, dass sie mit dieser Entscheidung in eine gefährliche Verfolgungsfahrt verwickelt wurden.

Es begann mit der simplen Aufforderung an den Fahrer vor ihnen, stehen zu bleiben. Hierzu nutzten sie die Anzeige „STOPP POLIZEI“ auf dem Dach des Funkstreifenwagens. Ab der Kreuzung Lindenthaler Straße/Georg-Schumann-Straße hatte der Fahrer des Ford jedoch nicht im geringsten Anstalten gemacht, anzuhalten, nein ganz im Gegenteil: Er gab Gas! Haken schlagend, wie ein Hase, versuchte er die Polizei in den engen Straßen von Gohlis abzuschütteln. Er merkte jedoch schnell, dass ihm das nicht gelang, sodass er weiter beschleunigte und über die Landsberger Straße/Südtangente/Delitzscher Landstraße die Flucht auf ländliches Gebiet wagte. Mit teilweise 130 km/h und schneller raste er über rote Ampeln und missachtete Vorfahrtsregelungen. Mindestens zwei andere Fahrzeuge im Gegenverkehr mussten stark abbremsen, um eine Kollision mit ihm zu verhindern, da er seine Fahrspur mehrmals verlassen hatte.

Außerhalb von Leipzig ging die Hatz weiter. Über Rackwitz, nach Hohenheida, Richtung Taucha, weiter nach Liemehna, dann nach Mutschlehna, führte die Fahrt bis nach Pressen. Nach Pressen, auf der Landstraße nach Zschettgau, fuhr der Ford durch einen Graben aufs Feld. Dort blieb der Wagen auf einmal stehen und der Fahrer sprang aus dem Pkw. Jetzt wollte er sein Heil in der Flucht zu Fuß suchen. Er rechnete allerdings nicht mit der Schnelligkeit der Polizisten hinter ihm. mehrere Hundert Meter folgten sie ihm durch das Feld und brachten ihn schließlich zu Boden.

Es sollte sich heraus stellen, dass der 35-jährige Flüchtling weder im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war, noch im Wissen der Eigentümerin des Pkws mit diesem gefahren war. Während der Atemalkoholtest bei ihm negativ ausfiel, schlug ein Drogenschnelltest auf Amphetamine an. Bei einer Nachschau im Wagen fanden die Polizisten dann auch betäubungsmittelähnliche Substanzen, die sichergestellt wurden. Zu guter Letzt fand man im Ford noch einen Elektroschocker, der als Taschenlampe getarnt war. Dieser wurde ebenfalls durch die Polizisten einbehalten.

Der 35-Jährige muss sich nun wegen diverser Delikte verantworten. Darunter fallen unter anderem: • Fahren ohne Fahrerlaubnis• Fahren unter dem Einfluss von Drogen• Gefährdung des Straßenverkehrs• unerlaubter Besitz von Betäubungsmitteln• Verstoß gegen das Waffengesetz

Nach einer Blutentnahme auf dem Revier konnte der 35-Jährige dieses wieder verlassen – nun allerdings zu Fuß. (KG)

Fahrradunfall - Kind verletzt           

Ort: Leipzig (OT Großzschocher), KüchenholzalleeZeit: 10.06.2014, gegen 20:05 Uhr

Gestern Abend war ein 44-jähriger Vater mit seinem kleinen Sohn auf dem Fahrrad unterwegs. Der 5-Jährige saß dabei auf der vorderen Querstange des Rades seines Vaters auf einem eigens dafür angebrachten Kindersitz. Wie genau es geschah, konnte keiner der Beteiligten und Zeugen sagen, aber plötzlich verfing sich der Junge mit einem Fuß in den Speichen des Vorderrades, sodass er und sein Vater stürzten. Das Kind wurde daraufhin mit einer Verletzung am Bein im Krankenwagen in eine Klinik gebracht. (KG)

Zwei Schwerverletzte            

Ort: Leipzig-Großzschocher, BrückenstraßeZeit: 10.06.2014, gegen 15:45 Uhr

Der Fahrer (73) eines Pkw Hyundai befuhr die Brückenstraße in Richtung Markkleeberg. Nach dem Überqueren der Brücke über das Elsterflutbett kam er in einer Rechtskurve nach links von der Straße ab und stieß mit einem entgegenkommenden Pkw Toyota (Fahrerin: 37) frontal zusammen. Infolge der Kollision schleuderte der Hyundai noch gegen die Leitplanke. Beide Autofahrer erlitten schwere Verletzungen und wurden in ein Krankenhaus gebracht. An den Fahrzeugen und der Leitplanke entstand Schaden in Höhe von ca. 11.000 Euro. Die Brückenstraße war von 16:00 Uhr bis 18:40 Uhr voll gesperrt. Gegen den 73-Jährigen wird wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt. (Hö)

Landkreis Leipzig

Schwerer Unfall auf der A 14 – Ursache unklar       

Ort: BAB 14, Richtung Dresden, km 77,50Zeit: 10.06.2014, gegen 06:45 Uhr

Der Fahrer (33) eines roten VW Transporters (T 4) befand sich gestern Morgen auf der A 14 auf dem Nachhauseweg. Seine Schicht bei Porsche war beendet und er nutzte die A 14, um in Richtung Belgershain zu fahren. Dort kam er gestern jedoch nicht mehr an. Derzeit ist es der Polizei ein Rätsel, wie es zu dem Unfall bei Leipzig kommen konnte: Der 33-Jährige fuhr ungebremst in das Heck eines vor ihm fahrenden Lkws und verletzte sich dadurch schwer! Etwa 20 Meter nach dem Aufprall kam er auf der rechten Fahrspur zum stehen, der Lkw ca. 500 Meter später auf dem Standstreifen. Sofort hielten andere Autofahrer an, um zu helfen. Mit einem Krankenwagen wurde der 33-Jährige im Anschluss ins nächst gelegene Krankenhaus auf die Intensivstation gebracht.

Die Polizei sucht nun nach Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Hinweise zum Ablauf und zum Hergang geben können. Diese werden gebeten, sich beim Autobahnpolizeirevier, Schongauer Straße 13, 04328 Leipzig, Tel.: (0341) 255 - 2910 zu melden. (KG)

Landkreis Nordsachsen

Auto geschrottet            

Ort: 04509 Schönwölkau, K 7449Zeit: 11.06.2014, 01:30 Uhr

Aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit verlor ein 27-Jähriger in einer Rechtskurve auf der K 7449 in Richtung Badrina die Kontrolle über seinen BMW und kam nach links von der Fahrbahn ab. Die Fahrt endete dann an einem Straßenbaum, der erhebliche Schäden – geschätzte 5.000 Euro - davon trug. Der 27-Jährige, der laut eines Atemalkoholtestes mit 0,94 Promille unterwegs war, verletzte sich so sehr, dass er in einer Klinik ärztlich behandelt werden musste. Am Fahrzeug entstanden Deformierungen und Lackschäden im Wert von ca. 6.000 Euro. Jetzt ermittelt die Polizei wegen Gefährdung des Straßenverkehrs. (MB)

Authors: Sächsisches Staatsministerium des Innern

Lesen Sie mehr http://www.polizei.sachsen.de/de/MI_2014_29866.htm

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